Montag, 11. Oktober 2010

Engagiert gekämpft.....

Die 3. Mannschaft der Herren, Gastmannschaft des 3. Turniers der Stadtklasse, verteidigte mit einem 2. Platz auf unseren Bahnen die Führung in dieser Staffel. Gewonnen hat die Mannschaft von Rapid I mit 2494 Kegel. Unser Team erreichte 2487 Kegel vor Blau-Weiss I (2420) und der Vertretung vom ESV Lok. I mit 2408 Kegel. Tagesbestwert spielte Jens Roth mit bärenstarken 466 Kegel. Ihm nah kam von unserer Mannschaft Jens Brödner, der als Startspieler mit 430 Kegel für die nötige Ruhe sorgte. Jens Roth war letztlich die Spielerpersönlichkeit des Tages, obwohl 23 Aktive an diesem Tag Spielergebnisse von über 400 Kegel schafften. Sechs Aktive mit 438 und mehr gefallenen Kegel setzten Maßstäbe für diese Spielklasse. Dem konnten Thomas Viertel (406), Heiko Tatzelt (399), Jens Hofmann (393) und Eckard Knoll mit 392 Kegel phasenweise nur ihren Kampfgeist entgegenssetzen. Keiner hat enttäuscht, der Schnitt aller unserer sechs Aktiven von 414,5 Kegel zeigt jedoch , dass analytisch gesehen nicht von einer geschlossenen Mannschaftsleistung ausgegangen werden kann. Diese Feststellung ändert nichts an der Freude über die gegenwärtige Tabellensituation und vorallem an den Leistungszuwachs zum Vorjahr. Siegmar III führt mit 17 Punkten weiter die Tabelle an. So kann es weitergehen.


Auf der Kegelanlage von Eska spielte unsere 4. Mannschaft der Herren (5 Starter) 1983 Kegel. Gar nicht schlecht gegen erste und zweite Mannschaften der Chemnitzer Kegelscene. Ein Schnitt von 397 gefallener Kegel spricht für unsere Mannschaft die um Anschluß bemüht ist, ein ernsthafter Gegner in der 2. Stadtklasse zu werden. Drei unserer Sportfreunde, Sven Viertel (416), Thomas Viertel (408) und Maik Richtsteiger mit 405 Kegel erreichten anerkennenswerte Resutate. Sie spielten in Summe 19 Fehler im Räumerspiel. Da gibt es nichts zu kritisieren. Bernd Pflug (386) und Ronny Fiedler (368) hatten mit 15 u. 14 Fehlern naturgemäß keine Chance ihren Mannschaftskameraden zu folgen, obwohl Bernd mit 291 Kegel in die Vollen bewies, zu welcher Leistung er fähig ist. Schade, dass beide Sportfreunde gar nicht oder sehr wenig trainieren können. So gesehen sind zwei Mannschaftspunkte im Ergebnis des Turniers ein Ausdruck der Spielfreude unserer Mannschaft.

Roland

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