Die 1. Mannschaft der Senioren begrüßte den Gegner des KSV SaRi Hohenstein-Ernsthal zum fälligen Punktspiel der 2. Verbandsliga mit dem ehrgeizigen Ziel, die Niederlage aus dem vergangenem Spieljahr gegen den gleichen Gegner vergessen zu machen. Mit dem Sieg von 3.214 : 3.030 Kegel gelang es in überzeugender Weise. Bereits nach den Startpaarungen ergab sich ein Vorsprung unserer Aktiven von 120 Kegel. Werner Lötzsch mit gespielten 566 und Gerold Badstübner mit 557 Kegel puschten sich gegenseitig zu diesen sehr guten Spielergebnissen. Es war eine Freude unsere beiden Sportfreunde agieren zu sehen. Rolf Viehweger mit Helmut Zschocke im Mittelpaar aufgeboten, ließen ihren Gegnern keine Chance an eine Korrektur zu glauben. Im Gegenteil spielte Rolf auf gleichem Niveau tolle 560 Kegel, die in Summe mit dem Ergebnis von Helmut (516) den Vorsprung um weitere 41 Kegel anwachsen ließ. Günter Lustig und Bernd Eger, beide nicht in bester gesundheitlicher Verfassung, überboten die sportlichen Leistungen Ihrer Gegner im Schlussgang um weitere 24 Kegel, wobei Bernd mit 544 Kegel sich dem erfreulichem Spielniveau seiner Teamkameraden anschließen konnte. Günter mit dem Handikap starker Rückenschmerzen in seinen Wettkampf gegangen, schaffte immerhin 471 Kegel, sodass auch dieser Durchgang auf der Habenseite verbucht werden konnte. Danke für die Einsatzbereitschaft, die ein vorhandenes Besetzungsproblem zu lösen half. Die Spitzenposition der Staffel ist damit gehalten. Der letzte Wettkampf der ersten Spielserie steht beim Staffelneuling des SV Bärenstein an.
Die Schlagzeile des vergangenen Turniers könnte aus Sicht der 3. Mannschaft der Senioren immerhin "Die rote Laterne abgegeben" lauten. Die Mannschaft erreichte mit 1.429 Kegel zwei Mannschaftspunkte. Gewonnen hat das Team von ESKA III mit 1.660 Kegel vor den Vertretungen von Textima mit 1.536 Kegel und Mittelbach mit 1.465 Kegel. Ein starkes Leistungsgefälle bestimmt diese Kreisklasse. Unser Bestreben besteht darin all unseren Aktiven, die in dieses Team eingebunden sind, auch Wettkampfeinsätze zu geben. Eckart Knoll als Reservespieler für die zweite Mannschaft vorgesehen und Wolfram Süß sowie Jens Hofmann sollten die Stützen der Mannschaft sein. Eckart wurde dieser Strategie gerecht. Er spielte 425 Kegel und konnte in die Mannschaft des Tages mit diesem Ergebnis aufgenommen werden. Heinz Hetze, seit langer Zeit im Ergebnis einer Krankheit wieder spielfähig, erreichte 338 Kegel. Was soll man von einem Kegelergebnis von Wolfram Süß mit 333 Kegel halten? Keine Lust oder gibt es sachliche Gründe? Immerhin kann er das schlechteste Ergebnis mit Bernd Pflug teilen, der ebenfalls 333 Kegel schaffte. Also, findet euch in freundschaftlichen Einvernehmen. Es gibt genug Sportfreunde, die bereit sind den Mannschaftsspielern zu helfen.
Roland