Montag, 12. März 2012

Stadtmeisterschaft wird zum vollen Erfolg

Die diesjährigen Stadteinzelmeisterschaften sind am vergangenen Wochenende mit den Endläufen auf unseren Bahnen abgeschlossen worden. Die Bilanz aus Sicht des CSV Siegmar 48 kann sich sehen lassen, denn fünf Stadtmeistertitel landeten in unseren Reihen. Hier die Ergebnisse im Einzelnen:

Die Damen setzten sich gegen ihre Konkurrenz deutlich durch. Die nach dem Vorlauf führende Nadine Leiott spielte auch im Endlauf mit 470 Holz die Bestleistung und gewann mit insgesamt 885 Holz vor ihrer Vereinskollegin Katrin Lang, die nach 446 Holz im Endlauf in der Summe auf 858 Holz kam. Mandy Höfer vom KSV Eska wurde mit 830 Holz Dritte.

Unsere Herren hatten bei der Medaillenvergabe am Ende kein Wörtchen mit zureden. Trotz der Tagesbestleistung von Christian Unglaub mit 481 Holz reichte es in der Endabrechnung mit 904 Holz nur zum undankbaren vierten Platz. Es gewann der Titelverteidiger Alexander Leiott (KSV Eska, 938) vor Olaf Böhmer (SV Bernsdorf, 913) und Steffen Lippmann (TSV Einheit Süd, 906).

Aufgrund der deutlichen Nachwuchsprobleme in der Stadt Chemnitz war Stefanie Schönherr die einzige Starterin bei den Juniorinnen. Logische Konsequenz ist der Stadtmeistertitel, den sie mit einer starken Leistung erringen konnte. Nach 387 Holz im Vorlauf ließ sie sehr gute 424 Holz folgen und erreichte mit 811 Holz Platz eins.

Den Titel in der Junioren-Konkurrenz gewann Andy Richter vom KSV Eska mit insgesamt 889 Holz. Er verwies Ronny Wiegand auf Platz zwei. Ronny spielte nach 428 Holz im Vorlauf auf der Heimbahn 429 Holz und verdrängte mit insgesamt 857 Holz Steven Lawatsch vom KSV Einsiedel mit 839 Holz auf den Bronzeplatz. Simon Kohn aus unseren Reihen wurde mit 821 Holz Fünfter.

Die Senioren A blieben wie die Herren ebenfalls ohne Medaillen. Michael Haase spielte nach 427 Holz im Vorlauf auf unseren Bahnen noch einmal gute 436 Holz und landete mit 863 Holz knapp geschlagen auf Platz vier. Den Sieg holte sich Lutz Hochmuth (TSV Einheit Süd, 887) vor Andreas Baumert (KSV Eska, 877) und Frank Matz (Spvgg. Blau-Weiß, 872).

Unsere Senioren B hatten mit Bernhard Dorn den besten Aktiven auf Platz fünf. Seine 864 Holz reichten nicht zu einer Medaille. Mit den zwei Ergebnissen von 434 und 430 Holz kann sich seine Leistung dennoch mehr als sehen lassen. Manfred Schramm (SV Bernsdorf, 904) gewann vor Barnabas Bozo (ESV Lok, 883) und Bernd Jäppelt (SSV Textima, 876).

Unsere Senioren C waren erfolgreicher als ihre jüngeren Vereinskollegen, denn sie haben mit Gerald Badstübner den neuen Stadtmeister in ihren Reihen. Letztes Jahr noch Meister bei den Senioren B triumphierte er auch in diesem Jahr mit insgesamt 891 Holz. Mit der Tagesbestleistung von 458 Holz verwies er Claus Schaarschmidt (KSV Eska, 869) noch auf den zweiten Platz. Dritter wurde Dietmar Schehl (ebenfalls KSV Eska, 842).

Dort knüpften auch unsere Seniorinnen an. Bei den Seniorinnen A holte Marion Prüß Silber. Mit 398 Holz im Vorlauf und 416 Holz im Endlauf war allerdings an Andrea Enders (ESV Lok, 839) kein Vorbeikommen. Dritte wurde Kerstin Michl vom SV Bernsdorf, die mit 781 Holz Bronze erkämpfte.

Bei den Seniorinnen B triumphierte Heidrun Gerschler. Mit einem neuen Bahnrekord von 493 Holz im Endlauf ließ sie der Konkurrenz keine Chance. Insgesamt 889 Holz bedeuteten einen ungefährdeten Sieg. Monika Friese und Rita Dettmann (beide ESV Lok) kamen mit 822 und 749 Holz auf die weiteren Plätze.

Und auch der Titel bei den Seniorinnen C ging nocheinmal an die Keglerinnen des CSV Siegmar. Margitta Gruner verteidigte ihre Spitzenposition aus dem Vorlauf und sicherte den Titel nach 424 Holz im Endlauf mit insgesamt 821 Holz. Jutta Schindler (Spvgg. Blau-Weiß, 744) und Marion Röthel (KSV Eska, 731) folgten mit deutlichem Abstand.

Stefan

2 Kommentare:

Roland hat gesagt…

Herzlicher Glückwunsch den STADTMEISTERN, Medaillengewinnern und Platzierten. Der neue Bahnrekord von Heidrun war der Höhepunkt des Sonntags. Für alle Betrachter eine Augenweide.

Anonym hat gesagt…

Herzlichen Glückwunsch für alle Gewinner und Beteiligten der Stadtmeisterschaft. Dennoch kommt man nicht herum die Frage zu stellen, warum bei den Frauen nur 5 von 12 qualifizierten an dem Endlauf teilgenommen haben. Gab es einen Protest?