Die 1. Mannschaft ist als Spitzenreiter ihrer Staffel der Verbandsliga nach Ottendorf-Okrilla mit dem Ziel aufgebrochen, diese Position nicht kampflos abzugeben. Im ersten Durchgang forderten Gerald Badstübner mit 529 Kegel und zwei gewonnenen Satzpunkten sowie Bernd Eger mit 511 Kegel und zwei gewonnenen Satzpunkten ihre Gegner auf Augenhöhe. Gerold fehlten ganze 6 und Bernd 10 Kegel um die beiden Mannschaftspunkte für unsere Farben zu sichern. Wir hatten zu Beginn des Spieles der Mittelpaarungen also 16 Kegel verloren. Für Heiko Tatzelt und Thomas Hofmann, im zweiten Durchgang spielend, war die Aufgabe den eingetretenen Rückstand zu minimieren fast unmöglich geworden, zumal Thomas im Räumerspiel Unsicherheit zeigte. Er verließ die Bahnen mit 460 Kegel bei 11 Fehlwürfen. Heiko (524) gewann zwei Spielpunkte, konnte jedoch nicht verhindern, das der Rückstand um weitere 20 Kegel anwuchs. Die Entscheidung war gefallen. Dass der Gegner als Gastgeber an diesem Tag verdient gewonnen hat erhärtet sich mit dem Schlussdurchgang. Zwei Ergebnisse jenseits der 500 Kegel standen 485 Kegel von Werner Lötzsch und 493 Kegel gespielt von Hellmut Zschocke gegenüber. Trotz Gegenwehr bis in den zweiten Durchgang verloren unsere Oldys mit 8 : 0 Punkten bei einem Kegelverhältnis von 3170 : 3002.
Unsere 3. Mannschaft , als Spitzenreiter der Staffel in das Heimturnier gegangen, muß einen Rückschlag nach diesem Turnier verkraften. Gewonnen hat die Mannschaft von Blau-Weiss 02 mit einem Gesamtergebnis von 1548 vor ESV Lok mit 1499 und unseren Sportfreunden mt 1482 Kegel. Schlußlicht ist die 2. Mannschaft des TSV Einheit Süd mit 1365 Kegel. Die nach den Trainingsleistungen und bisherigen Ergebnissen aufgebotene Mannschaft mit Lothar Eschenbach, Rolf Lohberger, Ginter Wunsche und Werner Kätzschmann war auch für dieses Turnier optimistisch, eine gute Leistung abzuliefern. Ralf mit 385, Ginter mit 390 und Werner mit 390 Kegel erfüllten die Erwartungen. Lothar Eschenbach als Startspieler und Wolfram Süß (ab 51 Kugel) fanden kein Mittel ein vernünftiges Spiel abzuliefern. Die von Beiden kreierten Würfe führten zu einem Ergebnis von 317 Kegel bei 26 Fehlwürfen. Das ist die nüchterne Darstellung. Da Lothar in bisherigen Einsätzen immer ergebnisorientierte gute Ergebnisse vollbrachte ist an dieser Stelle eine Ursache zu definieren fehl am Platz. Als Erklärung für den Ausgang des Turnieres ist es aber unumgänglich. Wir die Mannschaft und die Sympathisanten sind der Garant dafür, dieses Ereignis vergessent zu machen.
Roland
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