Dienstag, 23. Februar 2010

Ein aktionsreiches Wochenende

Die Vorläufe zur KEM mit aussichtsreichen Platzierungen beendet. Unsere "Erste" der Herren gewinnt das Nachholespiel gegen Taucha.

Unsere 27 Aktiven die sich für die Teilnahme an der KEM qualifiziert hatten gingen mit Elan und Zuversicht in die Vorläufe. Im Ergebnis der auf vier Kegelbahnen der Stadt angesetzten Läufe, haben 18 unserer Keglerinnen und Kegler den Einzug in den Endlauf ihrer Klasse geschafft. Ein tolles sportliches Ergebnis für unseren Club. Bei einer analytischen Betrachtung der Ergebnisse kann man vorsichtig einschätzen, dass sich die Vorjahresgewinner wieder auf Kurs befinden. Spannung für die Endläufe, die auf der Kegelanlage der ESV Lok ausgetragen werden liegt in der Luft. Obwohl z.B. Bernd Eger in der Klasse Senioren B mit 450 Kegel ein stolzes Ergebnis abgeliefert hat, damit z.Z. den ersten Platz belegt, ist die Konkurrenz so stark, dass man keine Prognose zum Ausgang der Meisterschaft abgeben sollte. Oder, Stefan Werth erreichte mit 438 Kegel den dritten Vorlaufplatz bei den Herren. Eine reife Leistung, wenn man davon ausgeht, dass Stefan noch am Vortag im Punktspiel mit 923 Kegel maßgeblich zum Erfolg unserer ersten Herrenmannschaft beigetragen hat. Er konnte die Spitzenspieler von Eska, Alexander Leiott und Uwe Fuder, mit wenigen Kegel Vorsprung auf Distanz halten. Mit bärenstarken Leistungen führen zwei Kreisligaspieler mit 13 bzw. 5 Kegel vor den "Elitespielern" der Herren dieser Stadt. Das wird sicher ein Endlauf, der an Spannung nicht zu überbieten sein wird.
Nicht weniger interessant ist die Platzierung im Wettbewerb der Damen. Heike Richter von Eska führt nach dem Vorlauf mit 3 Kegeln vor unseren Damen Kristin Voigt und Nadine Leiott, die 422 bzw. 411 Kegel erreichten.
Heidrun Gerschler, Seniorin B, musste bei Einheit-Süd alle Register ihres Könnens einsetzen, um mit 401 Kegel die beiden Kreisligaspielerinnen Friese undb Zückmantel mit 20 Kegel auf Distanz zu halten. Da beide Spielerinnen Mitglied des ESV Lok sind, ist die Endlaufbahn gleich der Heimbahn zu betrachten. Damit ist in dieser Klasse noch nicht das letzte Wort zum Titelgewinn gesprochen. Unsere Margitta Gruner steht mit 370 Kegel in Lauerstellung.
In den Klassen der Junioren und der Seniorinnen haben unsere Vertreter gute Aussichten ihre Vorjahreserfolg zu wiederholen. Sowohl Volker Haase mit 408 und Marisa Quadt (Bahn in Reichenhain) mit glänzenden 432 Kegel scheinen, da auch die Plätze drei von Ronny Wiegand und vier von Simon Kohn bei den Junioren und zwei von Susann Schöne sowie drei von Stefani Schönherr belegt sind, auf gutem Weg zu sein.
Nach den Platzierungen der Vorläufe in den Klassen der Senioren A u. C können, man darf optimistisch sein, Jürgen Richter (431), Horst Richter (426) und Günter Lustig mit 413 Kegel den Blick nach vorn richten.
Neun unserer qualifizierten Starter überstanden trotz größter Anstrengungen und gutem Spiel die Vorläufe nicht. Sie haben gekämpft und dabei die Teilnahme an einer Stadtmeisterschaft genossen. Danke für die Einsatzbereitschaft. So urteilt man, wenn man z.B. die Ergebnisse von Sven Leber (406), Frank Richter (398), Heiko Tatzelt (395) und Jens Brödner mit 386 Kegel bei den Herren im Auge hat.
Der Blick richtet sich nunmehr auf die Tage der Endläufe am 06. u. 07.03.10
Wir haben allen Grund uns darauf zu freuen.
Roland
Unsere erste Herrenmannschaft hat ihr Nachholespiel vom 11. Spieltag gegen den KSV Blau-Gelb Taucha mit 5321 : 5261 Kegel gewonnen und den dritten Tabellenplatz wieder zurückerobert. Mit den Randleipzigern war eine Mannschaft in Chemnitz zu Gast, die zwei Drittel auf Augenhöhe spielte und vor dem Schlussdurchgang sogar mit 24 Holz in Führung lag. Thomas Gerlach (935) bot dem Führenden der Einzelwertung, Thomas Liebing (925), hervorragend Paroli und nahm ihm sogar 10 Kegel ab. Auch Michael Haase kämpfte um jedes Holz und so musste man in der Summe nur 12 Kegel Rückstand in Kauf nehmen. Kai-Uwe Augustin (882) und Volker Haase (828) gestalten das Duell ebenfalls ausgeglichen und übergaben mit 24 Kegel Rückstand an Mathias Colditz und Stefan Werth. Beide setzten ihre Gegenspieler sofort unter Druck und bereits nach der ersten Bahn war der Rückstand in einen Vorsprung umgewandelt. Nach starken 906 und 923 Holz war der siebente Heimerfolg unter Dach und Fach und die zwei Punkte blieben verdienterweise in Siegmar.
Stefan

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