Der erste Titelgewinn der Spielserie für den CSV Siegmar

Die Bezirksmeisterschaft der Senioren für Mannschaften über 60 Jahre gewann unsere 1. Mannschaft im Ergebnis feiner Einzelleistungen.

Am Start waren die für diesen Wettbewerb qualifizierten Auswahlteams der Verbandsliga des TSV Fortschritt Mittweida, dem KSV Sachsenring Hohenstein-Ernstal, dem KV 1912 Falkenstein und unser Team. Startberechtigt waren auch die Oldys der SV Fortschritt Glauchau, dem Lößnitzer SV 1847, der SV Neuoelsnitz und dem ESV Lokomotive unserer Stadt. Eine Prognose zum Verlauf und den möglichen Ausgang des Wettkampfes zu stellen war kaum möglich, denn die Besetzungsliste vereinte eine Reihe sehr erfolgreicher Senioren des Kegelsports der Gegenwart und vergangener Jahre. Sechs Aktive spielten mehr als 450 !Kegel,weitere 22 brachten mehr als 400 Kegel in die Wertung. Wem wundert es, die Entscheidung fiel erst im Schlußdurchgang. Werner Lötzsch war es dem die Entscheidung mit dem zweibesten Ergebnis des Turniers von 477 Kegel gelang. Er spielte 301 Kegel in die Vollen, 176 Kegel im Räumerspiel bei "0" Fehlwürfen. Er vergoldete das ausgezeichnete Spiel seiner Mannschaftskameraden Bernd Eger (450), Helmut Zschocke (433), und Gerold Badstübner mit 458 Kegel. Unsere Mannschaft erreichte als Mannschaftsergebnis  1818 Kegel und gewann  mit 45 Kegel Vorsprung vor den Hausherren und dem Team aus Falkenstein. Herzlicher Glückwunsch dazu und Danke für diese kollektive Leistung der gesamten Mannschaft.


Die 3. Mannschaft der Senioren begab sich in das Abseits zu ihrer eigenen Zielstellung

Das vierte Turnier der Kreisklasse, in Mittelbach ausgetragen, brachte für unser Team nicht den erwarteten spielerischen Fortschritt. Zu weit war der Abstand der einzelnen Spieler am Durchschnitt der Konkurrenz gemessen. Von 24 möglichen Ranglistenpunkten erreichte Wolfram Süß mit 376 Kegel als bestes Einzelergebnis ganze 8,5. Ein Lichtblick zeigte sich im Ergebnis von Ralf Lohberger der 365 Kegel in die Wertung brachte. Da Rolf erst seinen zweiten Wettkampf seines Lebens bestritt, ist dieser Auftritt durchaus bemerkenswert was man vom Spiel von Eckart Knoll (348) und Bernd Pflug mit gespielten 340 Kegel nicht behaupten kann. Die Mannschaft erreichte 1429 Kegel und konnte  nur einen Punkt für die Mannschaftswertung bekommen. Ganze 18 Kegel fehlen um im Ergebnis des Turnier zwei Mannschaftspunkte zu erreichen. Wäre doch im Bereich des Möglichen gewesen, oder???

Roland